8.000 Mitarbeiter, 70 Systemhäuser in der DACH-Region, 14 internationale Niederlassungen und die Nummer eins in Europa: So spektakulär lässt sich die Unternehmensgeschichte der Bechtle AG in Zahlen zusammenfassen. Der IT-Spezialist mit Hauptsitz in Neckarsulm verfügt über ein breit aufgestelltes Produktportfolio, das individuellen Anforderungen aus unterschiedlichsten Branchen gerecht wird.

Die Geschäfte laufen gut, so auch am belgischen Standort in Neerpelt. „Wir haben irgendwann einsehen müssen, dass unser Team für die Büroräume zu groß geworden ist. Deshalb haben wir uns entschieden, zu bauen und mit unseren Kollegen in ein modernes Bürogebäude zu ziehen“, erklärt Ruth Wachelder, Managing Director von Bechtle in Belgien. Für das passende Einrichtungskonzept wird eine Innenarchitektin beauftragt, die nicht nur Struktur in die Open-Space-Bereiche bringt, sondern auch die bereits vorhandenen ASSMANN Möbel sinnvoll auf die drei Etagen des Neubaus verteilt. Da mittlerweile mehr Mitarbeiter bei Bechtle arbeiten als es Canvaro-Tischsysteme gibt, setzt sich die Innenarchitektin mit Rob Lukkesen vom belgischen ASSMANN Fachhandelspartner Buropix in Kontakt. „Wir haben bereits beim Bezug des alten Gebäudes mit Bechtle zusammengearbeitet, deshalb wussten wir sofort, welche Lösungen gefragt sind. Allerdings hatte sich in der Zwischenzeit das Design der Canvaro-Tische verändert und so mussten wir eine Strategie entwickeln, bei der die alten und neuen Systeme harmonisch miteinander verschmelzen“, so Lukkesen.

Der Auftrag in Neerpelt hat mir viel Spaß gemacht, deshalb freue ich mich auf das nächste Projekt, bei dem wir Bechtle bestimmt wieder von den hochwertigen ASSMANN Büromöbeln überzeugen können.

Rob Lukkesen, ASSMANN Fachhandelspartner Buropix

Genauestens geplant

Damit die neuen Canvaro-Tische die bereits vorhandenen perfekt ergänzen, ist beim Umzug ein detailgenauer Ablaufplan gefragt. Für die Anlieferung wird extra ein Möbellift organisiert, der die Möbelsysteme von außen auf die entsprechenden Etagen bringt. Zuerst werden die Modelle aus dem ehemaligen Bürogebäude angeliefert – mit gutem Grund, wie Lukkesen erklärt: „Wir haben uns vorab dafür entschieden, dass die Tische mit der alten Optik hinter den neuen Canvaro-Systemen verschwinden sollen, damit das aktuelle Design klar im Fokus steht.“ Sobald die alten Modelle an ihrem vorgesehenen Platz stehen, werden die frisch aus der Produktion in Melle kommenden Tische angeliefert.

Dank eines detailgenauen Raumplans wissen die Monteure genau, an welchem Platz die neuen Canvaro-Systeme aufgebaut werden müssen – und sorgen so für einen reibungslosen Ablauf. „Das war ein wenig wie Tetris spielen: Die neuen Systeme mussten passgenau an die alten andocken“, erinnert sich Lukkesen. Jeder Handgriff sitzt, sodass die Bechtle-Kollegen bereits kurz nach Neujahr 2018 ihre neuen Arbeitsplätze beziehen konnten.

Gut abgestimmt

Neben Canvaro setzt Bechtle in Abstimmung mit der beauftragten Innenarchitektin auch auf ASSMANN Stauraumsysteme wie Allvia und Pontis. Für eine gute Akustik in den Open-Office-Bereichen werden die Tische zusätzlich mit schallabsorbierenden Auftischwänden ausgestattet. In den Seminarräumen kommen zudem mobile Pontis-Klapptische zum Einsatz, die dank Klappmechanismus und Rollen innerhalb kürzester Zeit neu arrangiert werden können.

Mit ihrer klaren Linie und auf das Wesentliche reduziert, unterstreichen die ASSMANN Systeme das moderne Design im verglasten Neubau. Doch nicht nur optisch können die Möbel überzeugen: „In der IT-Branche ist es üblich, dass die meiste Zeit im Sitzen gearbeitet wird. Daher war es für Bechtle und uns besonders wichtig, den Mitarbeitern Produkte zur Verfügung zu stellen, die sich ebenso positiv auf ihre Arbeit wie auf ihre Gesundheit auswirken. Und genau das leistet Canvaro“, so Lukkesen. Neben einer integrierten Kabelführung verfügt das Modell über eine flexible Höheneinstellung, die der Körpergröße ideal angepasst werden kann.

Das ist entscheidend, da eine rückenfreundliche Sitzposition von drei Größenverhältnissen beeinflusst wird: Person, Stuhl und Schreibtisch. Stellt ein großer Mitarbeiter seinen Bürostuhl beispielsweise möglichst hoch ein, damit seine Knie den empfohlenen Neunzig-Grad-Winkel bilden, kann dies dazu führen, dass die Tischplatte für eine aufrechte Sitzhaltung zu tief ist.

Erst wenn sich der Tisch ebenfalls individuell anpassen lässt, kann langfristigen Rücken und Nackenschäden vorgebeugt werden. „Jeder Mitarbeiter kann seinen Platz mit wenigen Handgriffen so einstellen, wie es für ihn am besten ist. Das ist ein großes Plus, das allen Kollegen zugutekommt – auch denen, die keinen festen Arbeitsplatz haben und häufiger an einem anderen Ort im Gebäude arbeiten“, so Ruth Wachelder.

Projekt:
Aufgrund wachsender Mitarbeiterzahlen zieht das Unternehmen in ein größeres Gebäude um.

Fachhandelspartner:
Buropix BVBA, Hamont-Achel

Über den Kunden:
1983 gegründet, ist die Bechtle AG heute das größte IT-Systemhaus in Deutschland und stellt Kunden auf der ganzen Welt rund 70.000 Hardware- und Softwareprodukte zur Verfügung.

Anforderung:
Für 65 neue Arbeitsplätze sollen die neuen Räumlichkeiten über drei Etagen mit höhenverstellbaren Tischen und Stauraumlösungen ausgestattet werden.

Herausforderung:
Die bereits vorhandenen ASSMANN Systeme im alten Design sollen harmonisch mit den aktuellen Modellen verschmelzen.