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Starke Partner für die Umwelt

Erfolgreiche Kooperation mit B.A.U.M. e.V. seit über 25 Jahren

B.A.U.M. e.V., das größte Unternehmensnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa, sensibilisiert und unterstützt Unternehmen in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit – immer mit dem Anspruch ökologisch wirksam, ökonomisch sinnvoll und sozial gerecht zu agieren. Das sind Werte und Ziele, mit denen sich auch ASSMANN als Unternehmen identifiziert. Das Bekenntnis zum B.A.U.M. Kodex für nachhaltiges Wirtschaften ist für uns daher eine Selbstverständlichkeit. Beste Voraussetzungen also für eine starke Partnerschaft.

Expertinnen und Experten aus Unternehmenspraxis, Wirtschaftswissenschaften, Klimaforschung, Politik- und Medienwissenschaften bilden die beratenden Gremien von B.A.U.M. e.V. Auch ASSMANN bringt sich als Mitglied bei B.A.U.M. in die inhaltliche Arbeit des Verbandes ein. Am 24.09.2021 wurde unser Nachhaltigkeitsbeauftragter und Prozessorganisator in den Beirat Unternehmen des Verbandes berufen und wird die strategische Ausrichtung und praktische Arbeit des B.A.U.M. in den nächsten drei Jahren mit diesem Gremium mitgestalten.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Zusammenarbeit mit B.A.U.M. hat für uns mehrere Gründe. Zum einen setzt sich das Netzwerk für nachhaltige Belange ein. Es trägt dazu bei, Struktur in noch nicht eindeutig besetzte Themen zu bringen und ein einheitliches Verständnis von Begrifflichkeiten zu erarbeiten. Auch auf politischer Ebene hat B.A.U.M. durch die Anzahl und z. T. auch Größe der Mitgliedsunternehmen eine starke Stimme. Zum anderen fungiert es als Wissensvermittler und Impulsgeber, um Mitgliedsunternehmen, aber auch andere Firmen, bei der Berücksichtigung verschiedenster Nachhaltigkeitsaspekte in der unternehmerischen Praxis zu unterstützen.

Rückblende: Vor 25 Jahren tritt das Thema Umweltschutz mit dem Unternehmenseintritt von Dirk Aßmann stärker in den Fokus. Das Umweltmanagementsystem nach EMAS wird eingeführt und nach einem geeigneten Netzwerk gesucht, um den Praxisaustausch mit anderen Unternehmen herzustellen und zu stärken. Fündig wird ASSMANN mit der B.A.U.M. e.V.: Die Teilnahme an Seminaren und Schulungsveranstaltungen trägt erheblich zum Wissensaufbau bei. So nachhaltig, dass ASSMANN heute selbst zu den Vortragenden bei Praxisterminen des Netzwerks gehört, den B.A.U.M. Wettbewerb Büro & Umwelt unterstützt und – wie bereits erwähnt – durch Martin Könneker im Beirat Unternehmen vertreten ist.

Eine gegenseitige Partnerschaft mit aktivem Austausch

Ein auf ganzer Linie gegenseitiger Austausch, denn ASSMANN konnte im Gegenzug Dieter Brübach, Vorstandsmitglied B.A.U.M. e. V., als Nachhaltigkeitsbotschafter zum Themenschwerpunkt Innovation gewinnen. „In den ersten Jahren hat das Unternehmen ASSMANN noch sehr von unserem [B.A.U.M. e. V.] Know-how und dem intensiven Austausch profitiert. Heute ist es oft andersherum, das heißt, wir können viel aus den Best-Practice-Beispielen ableiten, die uns ASSMANN zur Verfügung stellt“, beschreibt Dieter Brübach die Entwicklung der jahrelangen Zusammenarbeit.

Ein Beispiel für impulsgebenden Austausch ist das Online-Format Unternehmenstreff Nachhaltigkeit, in dem alle zwei Wochen zu einem Thema ein Vortrag mit eher wissenschaftlichen Fokus und einem Praxisbeitrag aus einem Best Practice Unternehmen mit anschließender Diskussion angeboten wird. Ein Format, das sich hervorragend eignet, um Unternehmen zusammen zu bringen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Die Mitgliedschaft bei B.A.U.M. bedeutet für Assmann also, ständig über aktuelle Entwicklungen informiert zu sein, Kontakte zu knüpfen und sich durch die Mitgliedschaft im Beirat in Strukturierungs- und Definitionsfragen einzubringen.

Zukunftsthemen gemeinsam angehen

Die Impulse aus dem Netzwerk haben uns in den letzten Jahren dabei geholfen, unser Managementsystem so aufzubauen, dass wir kontinuierlich Prozessanpassungen und Modernisierungen einleiten können, um nachhaltiger uns ressourcenschonender zu wirtschaften. Heute ist ASSMANN im Bereich der Nutzung regenerativer Energie am Produktionsstandort sehr gut aufgestellt (Anteil >98%) und hat viele Maßnahmen durchgeführt, um die CO2-Emissionen des Fuhrparks zu reduzieren. In der Materialeffizienz sind wir immer nach dem Prinzip „vermeiden vor reduzieren“ bemüht, z. B. Verpackungsabfälle gar nicht erst entstehen zu lassen und überall da, wo sich Einwegverpackungen nicht vermeiden lassen, die Recyclinganteile im Material zu erhöhen. Doch wir ruhen uns auf den Erfolgen nicht aus, sondern suchen immer nach weiterem Optimierungspotenzial – im Unternehmen und in Zusammenarbeit mit B.A.U.M. auch über den eigenen Tellerrand hinaus.

Für die zukünftige Zusammenarbeit gewinnen vor allem Themen wie Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft an Bedeutung. Sie müssen einen einheitlichen Rahmen bekommen, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten und ungerechtfertigte bzw. missbräuchliche Nutzung der Begriffe – sogenanntes Greenwashing – zu vermeiden. Als Teil des Beirats Unternehmen hat ASSMANN bereits über eine Definitionsvorlage des B.A.U.M. zum Thema Klimaneutralität beraten. Das Potenzial der Zusammenarbeit ist also noch lange nicht erschöpft.