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Kontinuierlich besser

Mit ISO 9001, ISO 14001 und EMAS III

Geräuschlos fährt der Mercedes B 250 e aufs Werkgelände und parkt auf dem Parkplatz an der elektrischen Tanksäule ein. Andreas Fipp, Leiter Industrial Engineering und Umwelt-Management bei ASSMANN BÜROMÖBEL, kommt mit dem Dienstwagen von einem Termin in Melle. „Elektromobilität ist das Fortbewegungsmittel der Zukunft“, schwärmt er. „Seit August gehört das Elektroauto fest zu unserem Fuhrpark und wird gerne von Mitarbeitern für Kurzstrecken in und um Melle genutzt. Günstig und absolut emissionsfrei unterwegs sein – das ist doch toll!“ 

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie bei ASSMANN. Jedes Jahr unterziehen sich die Meller deshalb freiwillig einem Audit zu ISO 9001 (Qualitätsmanagement) sowie ISO 14001 und EMAS III (Umweltmanagement) und belegen ihren kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit einem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Was aber macht ein gutes Management in Bezug auf Qualität und Umweltschutz aus?

Organisiert – standardisiert – nachhaltig

Die ISO 14001 und die EMAS III sind relevant, wenn es um Umweltfragen geht. Die Langlebigkeit von Produkten spielt hier eine große Rolle. Aber auch Fragen, wie die nach der Senkung von Stromkosten und Materialien werden immerzu gestellt und neue, kosten- und energiesparende Techniken in die Arbeitsabläufe integriert. Bei ASSMANN werden nicht nur die eigenen Mitarbeiter in die Pflicht genommen. Genauso müssen die Lieferanten – die zu 90 % aus dem nahen Umkreis kommen – umweltrelevante Voraussetzungen erfüllen und dies auch belegen.

Im Zuge eines guten Qualitätsmanagements gilt es, die Effektivität und Effizienz des Unternehmens  zu hinterfragen – kontinuierlich. Wie können Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert, wie kann die Produktion weiter optimiert werden? Mit einer besseren Organisation werden die Verfahrensabläufe gestrafft und die operativen Abläufe weiter verbessert. Ein gutes Beispiel bei ASSMANN ist hierfür der 2012 ins Unternehmen integrierte, vollautomatisch arbeitende Maschinenpark. Durch ihn und vielen weiteren unternehmerischen Investitionen wurde die Produktivität trotz relativ gleichbleibender Mitarbeiterzahl in den letzten 20 Jahren verdoppelt.

Eingebettet in die Unternehmensphilosophie

Erneut konnte ASSMANN in 2016 bei dem Audit wieder alle Voraussetzungen, die für eine Zertifizierung nach ISO 9001, ISO 14001 und EMAS III notwendig sind, erfüllen. „Nachhaltigkeit ist kein kurzfristiges Projekt“, weiß Andreas Fipp. „Unternehmen, die wirklich nachhaltig handeln wollen, brauchen hierfür eine langfristige Strategie. Diese Strategie muss fest in der Unternehmensphilosophie verankert sein und von allen Mitarbeitern verstanden und selbstverständlich umgesetzt werden.“ 

ASSMANN hat den hohen Stellenwert erkannt. Deshalb hat die Geschäftsleitung selbst die Verantwortung in diesen Bereich übernommen. Damit orientiert sich das Unternehmen schon jetzt stark an der Revision der Normen, die ab 2018 Voraussetzung sein wird, und sich noch stärker an der Kundenzufriedenheit sowie der Verantwortung des Managements orientiert.