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Gutes Zeugnis vom IHK-Netzwerk Personalentwicklung

Unternehmen aus Bezirk Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim diskutieren Herausforderungen der Digitalisierung für Arbeit und Qualifikation.

Fachkräftemangel trifft Digitalisierung. In der Personalarbeit mittelständischer Unternehmen stehen neben vielen kleinen, aktuell zwei große Fragen auf der ToDo-Liste: Was muss man tun, um sich im Wettbewerb um die besten Fachkräfte und Auszubildenden durchzusetzen? Und was müssen Unternehmen und Beschäftigte leisten, um die immer stärker automatisierten, flexibler und transparenter werdenden Arbeitsabläufe zu meistern? 

 

IHK-Netzwerke Personalentwicklung und Bildungsträger bei ASSMANN Büromöbel

Beim gemeinsamen Treffen der beiden IHK-Netzwerke Personalentwicklung und Bildungsträger bei ASSMANN Büromöbel in Melle standen dann auch genau diese Themen im Fokus. 25 Vertreter von Unternehmen aus dem IHK-Bezirk Osnabrück – Emsland – Bad Bentheim diskutierten die Herausforderungen und Perspektiven der Digitalisierung in den Bereichen Arbeit, Organisation und Qualifizierung. Doch vor der Theorie kam diesmal die Praxis.

Zusammen mit Guido Hübner, technischer Leiter bei Assmann, warfen die Mitglieder der IHK-Netzwerke einen Blick hinter die Kulissen einer der modernsten Büromöbelfertigungen Europas. Der Betriebsrundgang verdeutlichte, dass der Mensch bei ASSMANN auch weiter an erster Stelle steht. Man kennt sich, pflegt einen vertrauensvollen Umgang und tut alles dafür, die einzelnen Schritte der Digitalisierung nur zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen zu gehen. Und das nun bereits seit mehr als 15 Jahren. Denn so lange schon wird in den Hallen mit einer möglichst engen Verzahnung industrieller Produktion und modernster Informations- und Kommunikationstechnik gearbeitet. „Wir begreifen die Digitalisierung als stetigen Wandel mit fortlaufenden Investitionen und Entwicklungen“, so Hübner. 

 

IT-Kenntnisse, Erfahrung, Know-how und interdisziplinäres Denken sind gefragt

Mit dem in der Praxis erlebten, stellten die Netzwerk-Teilnehmer ASSMANN beim anschließenden Austausch von Ideen und Erfahrungen ein gutes Zeugnis aus. Für kommende Mitarbeitergenerationen, da waren sie sich einig, werden neben IT-Kenntnissen weiterhin Erfahrung und Know-how sowie interdisziplinäres Denken von hoher Bedeutung sein. Aus- und Weiterbildung gewinnen zudem an Bedeutung, wenn es darum geht, die Kompetenzen der Kollegen in den unterschiedlichsten Bereichen zu fördern und die Belegschaft zu qualifizieren. Die duale Ausbildung und das duale Studium bieten gute Voraussetzungen für top ausgebildete, junge Nachwuchskräfte. Dazu kommen Arbeitsbedingungen, die Arbeit und Lernen stärker verknüpfen. Zum IHK-Netzwerk Personalentwicklung sind alle IHK-Mitgliedsunternehmen eingeladen, um sich regelmäßig über aktuelle Themen und Entwicklungen auszutauschen. 

Das Schlusswort sei einem gegönnt, der sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit dem Thema auseinandersetzt: „Die Digitalisierung wird die Arbeit qualitativ verändern. Damit erweitern sich auch die Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten“, fasste Dr. Martin Kuhlmann vom Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen und dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover beim Netzwerktreffen in Melle zusammen.