Nachhaltiges Wirtschaften ist ein permanenter Prozess. Mit dem Ziel, CO₂-Emissionen zu senken, Produktionsabfälle zu reduzieren, Materialien nach dem Kriterium der Wiederverwertbarkeit auszuwählen und soziale Arbeitsbedingungen aufrechtzuerhalten beziehungsweise zu optimieren, bauen die Akteure des ASSMANN Nachhaltigkeitsteams bestehende Erfolge aus und behalten dabei ökonomische Auswirkungen im Blick. Dank technischer Innovationen und gesellschaftlicher Entwicklungen hat sich die Basis für die Ziele einer Nachhaltigkeitsstrategie seit Erscheinen des letzten Nachhaltigkeitsberichts von ASSMANN vor drei Jahren weiterentwickelt: Themen wie „Fortschreitende Digitalisierung“ und „Energieeffizienz“ sind nur einzelne Errungenschaften, die in der jungen Vergangenheit beschleunigt wurden und die neue Chancen für Unternehmen eröffnen. Die bewährte enge Verzahnung von Unternehmensführung und Nachhaltigkeitsmanagement ermöglicht ASSMANN kurze Reaktionszeiten, um die sich daraus ergebenden Potenziale wahrzunehmen und entsprechend flexibel zu reagieren.

Es geht noch nachhaltiger

#weiter_gehen, der Titel dieses Berichts, ist auch der Leitgedanke des Nachhaltigkeitsteams von ASSMANN. Um den Wandel eng zu begleiten und zukünftige Erfolge mit neuen Zielen zu verknüpfen, trifft sich das neunköpfige Nachhaltigkeitsteam um die Unternehmensinhaber Dirk und Karla Aßmann, die als höchstes Gremium die Nachhaltigkeitsstrategie lenken, quartalsweise. Unter Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette, vom Einkauf bis zum Vertrieb, wird hier bedeutende Basisarbeit geleistet, die gleichzeitig eine Richtung für die Unternehmensleitung vorgibt: Die Durchführung und Validierung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse sowie die daraus hervorgegangene Wesentlichkeitsmatrix sind die essenzielle Grundlage für die Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie, die auch in die jährliche Wirtschaftsplanung der Geschäftsführung einbezogen wird. „Die Strategie legt den Grundstein für die zentralen Handlungsfelder, die anschließend gemeistert werden müssen“, erklärt Dr. Julia Koch, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei ASSMANN. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen und Projekte des Teams sind die nächsten Schritte, um ASSMANN weiterhin als Nachhaltigkeitspionier der Branche zu positionieren.

Außerordentliches Engagement

Als Nachhaltigkeitsbeauftragte koordiniert Dr. Julia Koch das interdisziplinäre Team und steht in engem Kontakt zu den Mitwirkenden, die sowohl ihr Fachwissen als auch ihre Erfahrung aus den Geschäftsprozessen einbringen und in der Gruppe bündeln. Die weiteren Mitglieder des Teams sind Jens Lebelt, Geschäftsleiter für Vertrieb international, Produktmanagement, Service und Montage, Michael Vogel, Geschäftsleiter für Vertrieb national und Geschäftsführer von ASSMANN Digital, Dr. Frank Quirll, kaufmännischer Leiter, René Urbigkeit, Leiter Einkauf, Alexander Epping, Leiter Personal, und Andreas Fipp, Leiter Industrial Engineering. Im Rahmen der regelmäßigen Meetings teilen und diskutieren die Teilnehmer zum einen aktuelle Status, jüngste Erfolge, kritische Beobachtungen und neue Impulse, zum anderen werden nächste zielorientierte Maßnahmen abgeleitet und priorisiert sowie Verantwortlichkeiten definiert. Die sich daraus bildenden Projektgruppen forcieren die Umsetzung und managen die dafür notwendigen Ressourcen. 

Ein ganzheitlicher Blick für die Strategie

Neben dem kontinuierlichen Output aus dem Nachhaltigkeitsteam, in dem die Geschäftsführung selbst engagiert mitwirkt, findet zusätzlich ein engmaschiger Austausch zwischen der Unternehmensleitung und den Beauftragten für Umwelt-, Energie- und Qualitätsmanagement statt. Ebenso werden die Ansprechpartner für die Themen Arbeitssicherheit, IT-Security und Datenschutz konsultiert. Daraus ergibt sich ein ganzheitlicher Blick auf das Unternehmen mit seinen Strukturen, der die Zusammenführung nachhaltiger und wirtschaftlicher Faktoren erst ermöglicht.