ASSMANN im IHK-Netzwerk Nachhaltigkeit 

„Nachhaltigkeit genießt bei ASSMANN auch im Bereich Personal einen hohen Stellenwert. Das ist eine Basis, die ein hohes Maß an Mitarbeiterbindung und Personalentwicklung ermöglicht“, weiß Susann Mädler, CSR-Beraterin der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Die Industrie und Handelskammer vernetzt rund 63.000 Unternehmen der Region und unterstützt diese bei der Umsetzung nachhaltiger Unternehmensführungen. ASSMANN und die Körperschaft arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen. „Unser Ziel ist es, bestmögliche Bedingungen für einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu schaffen“, erklärt Susann Mädler. Die Kooperation mit ASSMANN ist für die IHK erfolgversprechend: Zum einen werden in dem Familienunternehmen neue Bildungskonzepte entwickelt und umgesetzt, zum anderen tritt ASSMANN durch die Expertise in den drei Säulen der Nachhaltigkeit als Vorbild innerhalb des IHK-Netzwerks Nachhaltigkeit auf. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit ASSMANN und über die Erfahrung, beispielsweise im Bereich nachhaltiger Personalkonzepte, die dadurch in das Netzwerk getragen wird“, bekräftigt die CSR-Beraterin.

Moderne Konzepte für ein angenehmes Arbeitsumfeld 

Im Zuge der nachhaltigen Unternehmensstrategie lebt ASSMANN zeitgemäße Konzepte, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden und faire Bedingungen schaffen: Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten sind in den Bereichen der Verwaltung so selbstverständlich wie das Desk-Sharing in attraktiv gestalteten Arbeitszonen. Gleichzeitig bietet ASSMANN individuelle Planungsoptionen: Mit Zeitwertkonten erhalten alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, die Arbeitszeit entsprechend der aktuellen Lebensvorstellung anzupassen, egal ob sie beispielsweise auf einen frühzeitigen Renteneintritt oder ein Sabbatical hinarbeiten. Erfordern jedoch familiäre Umstände eine Veränderung, kann das Zeitwertkonto davon unberührt bleiben. „Jeder Mensch wird im Laufe seines Arbeitslebens mit Herausforderungen im Privaten konfrontiert. Wir möchten auch dann als Partner für unsere Angestellten wahrgenommen werden“, erläutert Personalreferentin Maren Thiemann. Daher bieten Arbeitsverträge bei ASSMANN Spielraum für temporäre Anpassungen der Arbeitszeiten aufgrund von Nachwuchs oder familiärer Pflege. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte. „Wir möchten unseren Mitarbeitenden eine Perspektive bieten, damit sie ihren Beruf lange und mit Leidenschaft ausüben können“, informiert Maren Thiemann. Dass die Themen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung bei dem Hersteller moderner Arbeitswelten einen hohen Stellenwert genießen, wird an den vielfältigen Angeboten für die Belegschaft, die größtenteils über das Intranet einsehbar sind, deutlich: So gibt es für sie zahlreiche Möglichkeiten, sich Hard oder Soft Skills anzueignen, beispielsweise in Schulungen für Führungskräfte oder in Trainings für IT-Programme. Auch Angebote der IHK für die Weiterbildung von Auszubildenden finden bei ASSMANN Anklang. Mit den Lehrprogrammen für Energie- oder Digiscouts wurden schon einige Auszubildende zu Inhouse-Experten angeleitet, die in weiteren Projekten zum Thema Nachhaltigkeit als Ansprechpartner hinzugezogen wurden.

0 JAHRE BETRÄGT DIE DURCHSCHNITTLICHE BETRIEBSZUGEHÖRIGKEIT BEI ASSMANN.

Nähe zu den Mitarbeitenden

Geschäftsführer Dirk Aßmann liegt ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Angestellten am Herzen. „Respekt und Wertschätzung gehören seit über 80 Jahren zu unserer Philosophie. Zahlreiche Mitarbeitende begleiten uns schon seit vielen Jahren, das schweißt zusammen“, erzählt er stolz. Auch wenn das Personalwachstum von 11,5 Prozent (2019–2023) und eine Betriebszugehörigkeit von durchschnittlich 13 Jahren für sich sprechen, initiiert ASSMANN regelmäßig Erhebungen, wie zum Beispiel die Great Place to Work® Umfrage im Jahr 2023, die die interne Stimmung einfangen. „Das anonym erhobene Feedback zeigt uns unsere Stärken und Schwächen auf und ermöglicht uns Reflexion. Wir freuen uns, dass die Umfrage eine sehr positive Grundstimmung aufzeigt: 83 Prozent der Mitarbeitenden sagen aus, dass ASSMANN sehr gute Arbeitsplätze bietet. Dieser Wert ist 15 Prozentpunkte höher als in Vergleichsunternehmen aus der Industrie“, führt Maren Thiemann aus, die derartige Untersuchungen grundsätzlich begrüßt. Im Fall von ASSMANN werden so bereits vorliegende Beobachtungen bestätigt und neue Impulse gegeben, etwa in der Produktion. „Dass ASSMANN durch die hohe Anzahl Mitarbeitender in der körperlich anspruchsvollen Produktion insgesamt einen erhöhten Anteil männlicher Kollegen aufweist, ist nicht überraschend. Entscheidend ist jedoch, dass wir darauf reagieren“, schildert die Personalerin. Durch die Modernisierung der Produktionsabläufe und den vermehrten Einsatz von Technologie, wie zum Beispiel in der automatisierten Korpusmöbel-Montagelinie, wurde der notwendige Kraftaufwand in der Produktion verringert. „Diese Investition ermöglicht neben den wirtschaftlichen Vorteilen weiteren Arbeitnehmergruppen den Einstieg in das Tätigkeitsfeld und erhält die Gesundheit der Belegschaft – eine Entwicklung, die sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt“, berichtet Maren Thiemann aus der Befragung. „Auch diese Resonanz zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind!“