Nachhaltig handeln bedeutet, kleine und große Lösungen zu finden, von denen alle profitieren.
2018 hat die 22-Jährige ihre Ausbildung als Industriekauffrau beim Meller Familienunternehmen begonnen. „ASSMANN hat eine offene und herzliche Willkommenskultur. Ich habe mich sofort wohlgefühlt, was sowohl an den netten Kollegen als auch an der familiären Atmosphäre liegt, die bei uns herrscht. Das fängt bei unserem Inhaber Dirk Aßmann an und hört bei den Auszubildenden auf.“ Unterstützt von einem älteren Kollegen, der ihr in den ersten Wochen als „Pate“ hilfreich zur Seite stand, bekam Yana schnell einen Eindruck von den täglichen Abläufen.
„Unseren Chef habe ich schon in der ersten Woche auf seiner Runde durch das Unternehmen kennengelernt.“ Täglich absolvieren Dirk Aßmann und der Betriebsratsvorsitzende einen Rundgang durch die Produktion. Jeder im Unternehmen kann sie bei Bedarf ansprechen und mit ihnen über sein Aufgabenfeld, die Arbeitsbedingungen und mögliche Potenziale reden. Ebenfalls täglich finden Kaizen-Meetings statt, in denen die Tagesplanung besprochen und der Verbesserungsprozess im Team vorangetrieben wird. „Das finde ich super. Wir werden nicht nur frühzeitig informiert, sondern können uns auch selbst einbringen. Und wenn dann doch mal eine Information fehlt, gibt es immer noch die regelmäßig stattfindenden Betriebsversammlungen sowie die Mitarbeiterzeitschrift ‚Teamwork‘, die uns auf dem Laufenden hält.“
Ausgezeichnetes Engagement
Eine besondere Würdigung erfuhr das langjährige Engagement von ASSMANN zum Thema Aus- und Weiterbildung im Jahr 2018: Für seine herausragenden Leistungen in der beruflichen Bildung wurde das Unternehmen vom Verein Innovative Berufsbildung mit dem Hermann-Schmidt-Preis als Bundessieger ausgezeichnet.
Ausbildung im Fokus
Bei ASSMANN werden junge Menschen in acht Berufen sowohl im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich ausgebildet; 2021 kam mit dem „Technischen Konstrukteur Fachrichtung Holz“ ein neunter hinzu. Die gewerblich-technischen Azubis durchlaufen die gesamte Produktionskette, der kaufmännische Nachwuchs lernt alle Verwaltungs- und Planungsabteilungen kennen. Ergänzt wird die Ausbildung durch gezielte Schulungen, etwa im IT- oder Produktbereich, sowie durch Maßnahmen zur Förderung der sozialen und kommunikativen Fähigkeiten.
Die Kollegen sind Herz und Hand des Unternehmens.
Auch die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen wird den Auszubildenden frühzeitig vermittelt. Umfassende und individuell auf den Einzelnen ausgerichtete Schritte, von denen nicht nur die Azubis profitieren. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen den eigenen Bedarf an jungen Fachkräften auf einem immer stärker umkämpften Arbeitsmarkt. So wurden die Auszubildenden des Abschlussjahres 2019, die bei ASSMANN weiterarbeiten wollten, auch zu 100 Prozent übernommen.
Kennzahlen Aus- und Weiterbildung
Mitarbeiter kontinuierlich weiterentwickeln
ASSMANN investiert nicht nur gezielt in die Ausbildung, sondern stellt mit einem umfassenden Weiterbildungsangebot gleichzeitig sicher, dass alle Arbeitsplätze mit entsprechend qualifizierten Kollegen besetzt sind. Durch regelmäßige externe Weiterbildungsmaßnahmen und firmeninterne Schulungen für alle Mitarbeiter wird der erreichte Qualifizierungsstand aufrechterhalten und kontinuierlich verbessert. Das wirkt sich positiv sowohl auf die Arbeitsqualität insgesamt als auch auf die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft aus.
Besonders engagierte Kollegen erhalten Perspektiven entsprechend ihrer jeweiligen Qualifikation, beispielsweise mit einer Laufbahn als Fachreferent, Projektmanager oder Führungskraft. Dabei ist zu beobachten, dass im Bereich der Führungspositionen bei ASSMANN eine sehr geringe Fluktuation besteht, was sich auch im nur langsam zunehmenden Anteil von Frauen mit Führungsaufgaben niederschlägt.
Welche Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt werden, entscheiden die jeweiligen Abteilungsleiter in Abstimmung mit der Personalleitung. Sie sind dafür verantwortlich, je nach Erfordernis arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene Maßnahmen zu identifizieren und durchzuführen. Die Beauftragten für das Umwelt- und Qualitätsmanagement sorgen außerdem in Abstimmung mit den Fachbereichsleitern dafür, dass Mitarbeitern der Qualitäts- und Umweltgedanke in systematischer Weise vermittelt wird. Wenn ein Mitarbeiter für qualitäts- oder umweltbeeinflussende Tätigkeiten eingesetzt werden soll, die er bisher nicht ausgeführt hat, erfolgt eine gezielte Einarbeitung durch den Vorgesetzten.
Unsere Mitarbeiterportraits
Was hast du vor deinem Start bei ASSMANN beruflich erlebt?
Nach meiner doch durchwachsenen Schulzeit begann meine Lehre in der CNC-Technik. Mein Vater war Dreher (Zerspanungstechniker), was in mir schon früh das große Interesse an der CNC-Technik weckte. Für mich war damit klar, dass ich meine berufliche Entwicklung in der CNC-Technik starte. Danach folgten verschiedenste Stationen, in denen ich zeitweise in meinem gelernten Beruf, aber auch als Fenstermonteur und Montageleiter gearbeitet habe. Im Mai 1997 lud mich die Bundeswehr zu einer zehnmonatigen Auszeit vom Berufsleben ein. 1999 brauchte ich eine Veränderung und landete hier bei ASSMANN als Maschinenbediener, womit ich endlich wieder zurück in der CNC-Steuerungstechnik war.
Was hat dich damals zu ASSMANN geführt?
Meine Lehre hatte ich 1989 bewusst in einem kleineren Unternehmen begonnen, für mich war aber schon damals klar, dass ich später in einen großen Industriebetrieb wechseln möchte. Nach den mehr oder weniger gewollten Veränderungen bin ich zehn Jahre später über Juppi Allewelt auf ASSMANN gekommen. Schon beim ersten Gespräch mit Dirk habe ich mich hier wohlgefühlt und mich über die schnelle Zusage sehr gefreut. Ich habe damals im „alten“ Maschinenraum als Maschinenführer angefangen. 2002 wechselte ich in die Arbeitsvorbereitung für den damaligen Maschinenraum. Dort habe ich anfangs die Programme für die Bearbeitungszentren geschrieben und die Daten für die Fertigung handschriftlich bereitgestellt. Mit Einführung des Fertigungsleitsystems (FLS) ca. 2004 konnten wir die Daten verwalten und durch das Scannen von Barcodes direkt den Maschinen bereitstellen. Über die Jahre wurde das FLS immer weiter ausgebaut und mit dem Bau des neuen Maschinenraums habe ich durch mein sowieso schon sehr großes Interesse an der Weiterentwicklung und Automatisierung eine weitere sehr interessante Aufgabe hier im Hause ASSMANN gefunden. Rückblickend bin ich sehr froh darüber, dass ich all diese Stufen der Entwicklung zum Teil mitgestalten durfte und mein Engagement auch entsprechend gewürdigt wurde. Infolge des freiwilligen Ausscheidens von Peter König-Slickers, der mich als seinen Nachfolger vorschlug, bewarb ich mich nach einer kurzen Bedenkzeit auf den Posten und freute mich sehr über die letztendliche Zusage für den Job als IT-Koordinator. Die ersten Monate habe ich Peter auf Schritt und Tritt begleitet, wodurch ich zwar schon viel mitnehmen konnte, aber es war auch klar, dass man das Know-how so vieler Jahre nicht in zwei bis drei Monaten erlernen kann. So bin ich sehr dankbar, dass mir Peter auch heute noch bei Fragen zur Seite steht. In Zukunft möchte ich mich durch Weiterbildungen weiterentwickeln, um auch künftige Projekte begleiten zu können.
Wie hat sich das Unternehmen seitdem in deinen Augen gewandelt?
Bei ASSMANN hat mich schon immer der technische Fortschritt fasziniert. Während meiner gesamten Zeit hier wurde mir nicht wirklich langweilig, weil immer etwas Neues dazukam. Durch die Automatisierung habe ich das Gefühl, dass gerade das Team im neuen Maschinenraum mit der Zeit immer mehr zusammengerückt ist und Probleme gemeinsam gelöst werden können. Das war leider nicht immer so. Auch die Kommunikation im Gesamtunternehmen hat sich in meinen Augen gewandelt. Jeder hat heute die Möglichkeit, zum Beispiel Verbesserungsvorschläge einzureichen – und dabei wird jede Meinung ernst genommen und bearbeitet. Ich finde, so kann sich jeder gut im Unternehmen einbringen. Ich schätze hier besonders, dass ASSMANN immer mit der Zeit geht und bei neuen Technologien meist einen Schritt voraus ist. Man schläft hier nicht ein und hat keine Angst vor Neuem.
Was hast du hier im Unternehmen noch vor und was möchtest du deinen Kollegen mit auf den Weg geben?
Ich möchte erst mal in meinem jetzigen Bereich „sesshaft“ werden und alles umfänglich kennenlernen. Das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen! Was danach passiert, steht in den Sternen. Ich denke, wir alle haben in der Vergangenheit schon viel erreicht, indem wir mutig Projekte, wie zum Beispiel den neuen Maschinenraum, mit vielen innovativen Ideen umgesetzt haben. Da die Automatisierung für unsere Arbeitsplätze sehr wichtig sein wird, um auch weiterhin im Markt bestehen zu können, wünsche ich meinen Kolleginnen und Kollegen die Ruhe und die Gelassenheit, die nötig ist, um solche Projekte anzugehen und im Team durchzuführen.
Was hat dich zu ASSMANN geführt und wie war dein Einstieg?
Meine Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich im Jahr 2007 abgeschlossen und anschließend nebenberuflich zwei Weiterbildungen zur Wirtschaftsfachwirtin sowie zur Betriebswirtin VWA absolviert. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich über acht Jahre im Vertriebsinnendienst im Bereich der Angebotskonzeption tätig. Mit den Erfahrungen aus meinem berufsbegleitenden Studium wollte ich mich weiterentwickeln und habe mich deshalb bei ASSMANN auf die Position der Vertriebsassistentin beworben. Das Unternehmen sowie das Aufgabengebiet haben mich positiv angesprochen.
Was sind deine Aufgaben bei ASSMANN?
Mittlerweile bin ich als Assistentin der Geschäftsleitung tätig. Das heißt zum Beispiel, dass ich die richtige Ansprechpartnerin bin, wenn jemand gerne einen Termin mit Dirk Aßmann vereinbaren möchte. Darüber hinaus bin ich für die Organisation der Schulungen und Veranstaltungen für unsere Fachhandelspartner und Kunden zuständig sowie für viele weitere Aufgaben, die im Tagesgeschäft anfallen.
Was gefällt dir besonders hier im Unternehmen?
Gute Kollegen = Gute Arbeit. Was mir besonders gut gefällt, sind die vielen netten und hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen und das positive familiäre Arbeitsklima. Man kann jeden ansprechen und wird unterstützt. Das kann ein Kollege aus der Produktion oder Dirk Aßmann sein. Dass sich viele Kolleginnen und Kollegen wohlfühlen, sieht man alleine an der häufig bemerkenswert langen Unternehmenszugehörigkeit. Dienstjubiläen, bei denen über 20 Jahre bei ASSMANN gefeiert werden, sind keine Seltenheit. Mit meinen mittlerweile vier Jahren Unternehmenszugehörigkeit gehöre ich da noch zur Minderheit.
Wie hat sich das Unternehmen in deinen Augen seit deinem Eintritt gewandelt?
ASSMANN ist jünger und moderner geworden. Das fängt bei unserem neuen Markenauftritt an und setzt sich in allen Projekten hinsichtlich Kunden- und Marktanforderungen, die wir im letzten Jahr begonnen haben, fort. Dabei unterstützen uns außerdem seit Kurzem auch viele neue Kolleginnen und Kollegen.
Möchtest du deinen Kollegen noch etwas mit auf den Weg geben?
Alle mögen so freundlich und hilfsbereit bleiben, wie sie sind. Damit wir weiterhin in einem positiven Arbeitsklima zusammenarbeiten können, in dem sich alte und auch neue Kolleginnen und Kollegen wohlfühlen. Bei Problemen oder Fragen steht meine Tür jedem offen.
Wie kamst du damals zu ASSMANN?
Bis 2005 habe ich eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik gemacht. Damals war es aber echt schwer, im Handwerk einen Job zu finden, und ich wollte daher in die Industrie wechseln. Von einem Kollegen der Firma ASSMANN hatte ich gehört, dass Mitarbeiter gesucht werden, und obwohl ich wusste, dass es als Quereinsteiger schwer wird, wollte ich es doch wenigstens versuchen. Ich durfte dann ein vierwöchiges Praktikum machen, bei dem ich mich wohl ganz gut angestellt habe. Nach dem Praktikum wurde ich zunächst befristet übernommen. Ich habe dann erst mal im Bereich der Schrankwände, danach im Tischbereich und zuletzt an der Frontenlinie gearbeitet. Die wurde zu der Zeit gerade neu automatisiert und ich war einer der Ersten, die dort als Anlagenführer arbeiten konnten. Das war schon eine Umstellung, wenn man vorher fast nur körperlich gearbeitet hat. Mir war aber schnell klar, dass ich damit noch nicht bei meinen Zielen angekommen bin. 2011 habe ich in der Abendschule meine Meisterausbildung angefangen, die ich dreieinhalb Jahre später erfolgreich abschloss. 2015 habe ich dann die Ausschreibung für die Teamleiterstelle gelesen und mich direkt darauf beworben. Seitdem bin ich als Teamleiter für den Produktionsbereich zuständig und vertrete seit dem 01. Januar 2018 auch unseren Produktionsleiter in dessen Abwesenheit.
Was sind deine heutigen Aufgaben bei ASSMANN?
Neben organisatorischen Tätigkeiten, wie der Kapazitäts- oder Urlaubsplanung und der Fertigungsoptimierung und der disziplinarischen Führung der Mitarbeiter, ist es mir besonders wichtig, für ein angenehmes Arbeitsklima in der Produktion zu sorgen. Das fängt schon dabei an, immer ein offenes Ohr für meine Mitarbeiter zu haben. Jeder ist schon mal mit dem falschen Fuß aufgestanden, trotzdem ist es wichtig, dass im Großen und Ganzen alle von uns gerne zur Arbeit kommen. Das zu schaffen ist in meinen Augen auch eine wichtige Aufgabe von uns Teamleitern.
Hast du deine Ziele damit erreicht?
Nein, ich bin der Auffassung, dass man immer Ziele im Leben braucht. Auch wenn ich aktuell noch nichts Konkretes in Aussicht habe, schaue ich gespannt auf die Zukunft. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, ergibt sich eigentlich immer irgendwo eine Chance, auch wenn man manchmal erst in Vorleistung gehen muss. Mein Motto ist „Geht nicht, gibt’s nicht“, man kann fast alles erreichen, wenn man es denn auch wirklich will.
Wie hat sich ASSMANN in deinen Augen über die Jahre verändert?
Besonders merke ich, dass wir heute nicht mehr die klassischen Teamleiter sind. Wir haben deutlich mehr Entscheidungsfreiräume, was es uns ermöglicht, die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in der Produktion deutlich kooperativer zu gestalten. Klar werde ich manchmal auch mit negativen Ansichten konfrontiert, ich finde aber, dass man hier auf hohem Niveau klagt. Das bestätigt ja unter anderem auch unsere im Vergleich wirklich niedrige Fluktuationsrate. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren immer wieder in unsere Arbeitsbedingungen investiert, was sich aus meiner Sicht wirklich ausgezahlt hat. Seit April 2018 bin ich zudem im Betriebsrat tätig und auch hier bestätigt sich das immer wieder.
Nur in einem partnerschaftlichen Miteinander mit unseren Mitarbeitern lassen sich unsere Unternehmensziele erfolgreich umsetzen.
Einmal jährlich finden für jeden Mitarbeiter mit der jeweiligen Führungskraft verbindliche Jahresgespräche statt, die unter anderem der gezielten Planung von Weiterbildungsmaßnahmen und der individuellen Förderung dienen. Für Schulungszwecke steht den ASSMANN Führungskräften ein jährliches Budget zur Verfügung, das sich an der Personal- und Stellenplanung orientiert. So können im individuellen Dialog die Potenziale des Mitarbeiters erkannt und zum beiderseitigen Nutzen definiert, umgesetzt und weiterentwickelt werden.
Das Thema Personalentwicklung hat bei ASSMANN einen hohen Stellenwert und ist seit 2019 fester Bestandteil der Jahresbudgetplanung. Beispielsweise wurden im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ASSPLUS alle Führungskräfte nach dem AOK-Programm „Gesundes Führen“ geschult. Ergänzt wurde das Angebot durch Seminare für Führungskräfte zum Umgang mit Stress bzw. der Vermittlung von Stresskompetenzen. Bei diesen Schulungen geht es nicht nur um die Fragen, wie Stress entsteht bzw. wie in der Folge damit umgegangen werden sollte, sondern auch um Strategien und Einzelmaßnahmen, die präventiv das Entstehen von Stress vermeiden sollen.
Top Job
2019 wurde unser Unternehmen zum wiederholten Male mit diesem Qualitätssiegel für Arbeitgeber auf dem deutschen Markt ausgezeichnet. Initiatoren der auf einer Mitarbeiterbefragung beruhenden Auszeichnung sind das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität und die Universität St. Gallen (Schweiz), die die Methodik von „TOP JOB“ konzipiert hat.
Vielfältige Angebote an die Mitarbeiter
Nur motivierte und gesunde Menschen können „GUTE ARBEIT“ leisten. Darum investieren wir viel in das Wohlbefinden der Menschen bei ASSMANN. Über unser umfangreiches Arbeitsschutzmanagement hinaus bietet unser Gesundheitsmanagement ASSPLUS unter anderem Sport- und Regenerationsangebote sowie regelmäßig stattfindende Gruppenaktivitäten. Zudem führen wir 2020 in Kooperation mit der AOK für alle Mitarbeiter Gesundheitstage durch, mit unterschiedlichsten Gesundheitsangeboten und Dienstleistungen wie Fitnessdiagnose-Stationen und Sportprogrammen.
Wir animieren unsere Mitarbeiter aber auch, selbst etwas für ihre Gesundheit zu tun. Beispielsweise haben wir eine Betriebsvereinbarung über die Nutzung von „Business-Bikes“ geschlossen. ASSMANN Mitarbeiter können sich im Rahmen eines Leasingvertrags ein Fahrrad oder ein E-Bike anschaffen, über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg finanzieren und das Rad anschließend zum geltenden Zeitwert erwerben – eine finanziell attraktive Art, fit zu bleiben und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Tatsache, dass allein 2019 über 100 Business-Bikes geleast wurden, zeigt, wie gut das Angebot ankommt.
Altersvorsorge ausgegeben.
Mit einem vielfältigen Programm an betrieblichen Leistungen sorgen wir dafür, dass unsere Mitarbeiter die Wertschätzung erfahren, die ihnen für ihre gute Arbeit gebührt. Unter bestimmten Voraussetzungen zahlt ASSMANN jeden Monat einen fixen Betrag von 37 Euro in die betriebliche Altersversorgung der Mitarbeiter ein. Diese Gelder sind insolvenzfest besichert und können somit nicht verloren gehen. Wer darüber hinaus für das Alter vorsorgen will, kann dies zusätzlich im Rahmen einer Direktversicherung tun.
Damit Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit flexibel und selbstbestimmt gestalten können, haben wir bereits 2017 eine Betriebsvereinbarung zu Zeitwertkonten realisiert. Dadurch haben Mitarbeiter die Möglichkeit, über mehrere Jahre Wertanteile aufzubauen, die dann in Form von Zeiteinheiten wieder abgebaut werden können – beispielsweise für ein Sabbatical, für Weiterbildungen, für Pflegezeiten in der Familie oder einen früheren Übergang in den Ruhestand. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, Stunden im Arbeitsvertrag temporär zu reduzieren, beispielsweise für Kindererziehung, Pflegezeiten von Familienangehörigen oder Weiterbildungen. Alle Mitarbeiter in der Verwaltung haben die Möglichkeit an bis zu drei Tagen pro Woche im Homeoffice zu arbeiten.
Sollten Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können, richten wir ihnen einen an ihre jeweilige Situation angepassten Arbeitsplatz ein – beispielsweise durch automatische Hebebühnen in der Produktion – und begleiten dies mit entsprechenden Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Um auch in Gesundheits- und Sicherheitsfragen unsere hohen Standards sicherzustellen, werden unsere Infrastruktur und die Arbeitsumgebung unserer Mitarbeiter regelmäßig durch interne Audits und die Berufsgenossenschaft überprüft.
Wir leben soziale Verantwortung
Als gesellschaftlich verantwortlich handelndes Unternehmen kümmern wir uns nicht nur um die Menschen, die bei ASSMANN beschäftigt sind, sondern engagieren uns auch für eine Vielzahl von sozialen Projekten und Initiativen in unserer Region. Beispielsweise arbeiten wir mit den Ledder Werkstätten zusammen, einer diakonischen Einrichtung, die Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen in ein lebenswertes Arbeits- und Lebensumfeld integriert. Deren Mitarbeiter unterstützen uns vorrangig bei leichten Konfektionierungsarbeiten.
Weitere gemeinnützige Vereine und Forschungseinrichtungen wie die staatlich anerkannten Blindenwerkstätten, die Drogenberatung an der Grundschule Westerhausen, die Kirchengemeinde Oldendorf, Sportler 4 a childrens world, den Deutschen Kinderschutzbund und das Energy Efficiency Center in Würzburg unterstützen wir regional und überregional mit Geld- und Sachaufwendungen.
Unsere Mitarbeiter erleben eine gute Arbeitssituation, erfahren Entwicklungsmöglichkeiten und genießen eine hohe Grundsicherheit.
Hilfe für Kinder
Anlässlich des 80. Firmenjubiläums haben aktive und ehemalige Mitarbeiter von ASSMANN für den gemeinnützigen Verein Sportler 4 a childrens world e. V. gesammelt. Die Spendensumme von 3.000 Euro wurde dem Verein, der sich für das Wohlergehen von Kindern einsetzt, im Dezember 2019 übergeben.
Sportlich und nachhaltig
Ein besonderes Augenmerk gilt bei ASSMANN dem Thema Fußball als Volkssport Nummer eins. Wir verfügen nicht nur über eine aktive Werksfußballmannschaft, die ihre Siegprämien stets gemeinnützigen Zwecken spendet, sondern engagieren uns als Sponsor und Partner des TSV Westerhausen, des SC Melle 03 und des VfL Osnabrück auch für Fußballvereine aus der Region. Die Wahrnehmung von sozialer und damit nachhaltiger Verantwortung ist hier ebenso unsere Mission wie bei unserem Engagement für die in Halle/Westfalen stattfindenden Noventi Open, die das erklärte Ziel verfolgen, das klimaneutralste ATP-Tennisturnier der Welt zu werden.
Ob Fußball in Osnabrück oder Tennis in Halle/Westfalen – ASSMANN ist als Sponsor dabei:
GRI-Index
Benefits für unsere Mitarbeiter
Ausgezeichnet mit dem „TOP JOB“-Arbeitgebersiegel
Zuletzt hat sich ASSMANN im Jahr 2019 zum zweiten Mal mit der „TOP JOB“-Auszeichnung als einer der Top-Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes bestätigt. Um das „TOP JOB“-Siegel tragen zu dürfen, hat ASSMANN – wie schon 2017 – erneut seine Arbeitnehmer dazu aufgerufen, einen Fragenkatalog in verschiedensten Kategorien zum Thema Arbeitszufriedenheit freiwillig und völlig anonym zu beantworten. Die Auswertung erfolgt durch die Universität Sankt Gallen. Auch 2019 wurde ASSMANN durch das „TOP JOB“-Siegel bestätigt, auf einem guten Weg zu sein.
Betriebliche Altersversorgung
ASSMANN finanziert seinen Arbeitnehmern auf Antrag unter bestimmten Bedingungen, wie einer Betriebszugehörigkeit von mindestens zwei Jahren, eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge/Direktversicherung bei der Metallrente.
Flexible Arbeitszeitenmodelle
In der Verwaltung wird den Arbeitnehmern abgesehen von den Kernarbeitszeiten eine freie Verteilung ihrer Arbeitszeit ermöglicht (Gleitzeit). Darüber hinaus werden anfallende Plus- beziehungsweise Minusstunden auf das Zeitkonto des jeweiligen Mitarbeiters übertragen beziehungsweise verrechnet. Die Produktionsmitarbeiter arbeiten in einem Schichtsystem. Anfallende Plus- und Minusstunden werden auch hier auf das Zeitkonto des jeweiligen Mitarbeiters übertragen beziehungsweise verrechnet.
Mobiles Arbeiten
Für Mitarbeiter besteht für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie die Möglichkeit, im Rahmen einer Vereinbarung eben den vereinbarten Arbeitsumfang außerhalb des Unternehmens zu erbringen. Auf Basis von Erfahrungswerten aus dem Beginn der Corona-Pandemie soll Mitarbeitern, für die eine solche Regelung prinzipiell machbar und sinnvoll ist, die Gelegenheit gegeben werden, in Zukunft an ein bis zwei Tagen pro Woche (im Durchschnitt 25 Prozent) unter anderem von zu Hause aus zu arbeiten.
Zeitwertkonten
Den Kollegen wird die Möglichkeit geboten, ein Zeitwertkonto zu errichten. Dies können die Mitarbeiter dazu nutzen, Entscheidungen über ihre Arbeitszeitgestaltung, insbesondere ihre Berufstätigkeit beziehungsweise die finanzielle Lebensplanung, individuell und flexibel gestalten zu können. In diesem können sowohl monatliche Gehaltsbestandteile als auch Einmalzahlungen eingebracht werden. Diese eingebrachten Entgeltbestandteile können dann für „Freistellungszeiträume“ in Form von vorzeitigem Ruhestand, befristeter Teilzeitbeschäftigung, Auszeiten, persönlichen Weiterbildungen sowie Reaktionen auf die persönliche Lebenssituation von Mitarbeitern bei vollem Entgeltanspruch in Anspruch genommen werden.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
ASSMANN hat es sich zum Auftrag gemacht, in Sachen Gesundheit in Zusammenarbeit mit der AOK voranzugehen und mit einem guten Gesundheitsmanagement seine Arbeitnehmer vorbeugend bestens betreuen zu können. Darunter fallen die hier ebenfalls genannten Aspekte, wie zum Beispiel mobiles Arbeiten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder das Business Bike zur Förderung der körperlichen Gesundheit. Hinzu kommen Stress-Seminare, die finanzielle Übernahme/Unterstützung beim Bedarf von Bildschirmarbeitsplatzbrillen und die Möglichkeit, die Betriebsärztin aufzusuchen.
Hochmodern eingerichtete Arbeitsplätze
Den Mitarbeitern der Firma ASSMANN stehen höhenverstellbare Schreibtische sowie ein ergonomischer Bürostuhl zur Verfügung. Hinzu kommen moderne Stauraumsysteme sowie Besprechungsräumlichkeiten.
Tariflich abgesicherte Leistungen
Jedem Mitarbeiter, der sich in einem tariflichen Arbeitsverhältnis befindet, steht ein tarifvertraglich abgesichertes Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu. Das Urlaubsgeld wird für alle Mitarbeiter mit der Juniabrechnung ausgezahlt, während das Weihnachtsgeld für die Produktion im Oktober und für die Verwaltung im November ausgezahlt wird.
Vorschlagsmanagement mit attraktiven Geld- und Sachprämien
Für jeden Mitarbeiter besteht im Rahmen eines betrieblichen Vorschlagswesens die Möglichkeit, Anregungen zu geben, welche nach eventueller Umsetzung zur Verbesserung verschiedener Bereiche, wie zum Beispiel der Produktivität, des Arbeitsverfahrens, der Produktqualität, der Umwelt et cetera, führen kann. Führt der Verbesserungsvorschlag nun zu einer Ersparnis, was durch die zuständigen Bereiche ermittelt wird, ergibt sich eine dementsprechende Prämie für den/die Mitarbeiter. Bei der Frage, ob prämiert wird, spielt es keine Rolle, ob die Ersparnis berechenbar ist oder der Verbesserungsvorschlag sonstige Vorteile bringt.
Regelmäßig stattfindende Team- und Gruppengespräche zur Erhöhung des „Wohlfühlfaktors“
Es finden in regelmäßigen Abständen Abteilungs- und Gruppenbesprechungen statt. In diesen Gesprächen werden positive und negative Feedbacks in Bezug auf das Arbeitsumfeld gegeben, mit dem Ziel, Störfaktoren zu beseitigen und dem Mitarbeiter einen möglichst hohen Wohlfühlfaktor zu gewährleisten.
Kitaplätze
ASSMANN hat sich am Ausbau einer Westerhausener Kindertagesstätte finanziell beteiligt. Im Gegenzug kann ASSMANN zwei bedingungslose Kitaplätze nutzen. Die Mitarbeiter können selbstständig erfragen, ob noch ein Platz zur Verfügung steht und diesen dann in Anspruch nehmen.
Jährliche Entwicklungs- und Potenzialgespräche
Es wird mindestens einmal jährlich ein persönliches Gespräch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten geführt. Beide Parteien geben hierbei ihr Feedback zu der bisherigen Entwicklung des Mitarbeiters in diversen Bereichen. Außerdem wird die potenzielle Entwicklung des Mitarbeiters besprochen in Bezug auf seine Tätigkeit, Weiterbildungs- und Fortbildungsbedarf et cetera.
Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten und Trainings
Den Mitarbeitern wird die Möglichkeit gegeben, sich sowohl intern als auch extern in allen Bereichen fort- oder weiterzubilden. Im Normalfall übernimmt ASSMANN die gesamten Kosten.
Jubiläumszulagen
Mitarbeitern werden für Betriebszugehörigkeitsjubiläen von 10 Jahren bis 35 Jahren Geld- und Sachgeschenke überreicht. Darüber hinaus gibt es für Jubiläen von 25 Jahren bis 35 Jahren noch einen Tag Sonderurlaub.
Fitnessstudio-Bezuschussung
Zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter finanziert ASSMANN gegen Vorlage entsprechender Unterlagen den Fitnessstudiobeitrag der Mitarbeiter bis zu einem monatlichen Betrag von 20,45 €. Der Mitarbeiter muss hierfür lediglich seine Besuche im Fitnessstudio, die Zahlung des Beitrags sowie die ärztliche attestierte Förderung der Gesundheit durch Funktionssport nachweisen.
Jährlich stattfindende Betriebs-, Familien- und Weihnachtsfeste
ASSMANN veranstaltet jährlich im Sommer ein Familienfest mit umfangreichen Attraktionen und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie im Winter ein Weihnachtsfest, zu welchem sowohl alle aktiven als auch einige ehemaligen Mitarbeiter willkommen geheißen werden. Darüber hinaus werden für besondere Anlässe Betriebsfeiern veranstaltet, wie beispielsweise zuletzt das 80-jährige Firmenjubiläum.
Regenerations-/Relaxraum
Um den Mitarbeitern vor allen in den Pausenzeiten ein Umfeld zum Abschalten und Regenerieren zu ermöglichen, hat ASSMANN sowohl für Mitarbeiter aus dem Produktionsbereich als auch aus der Verwaltung Pausenräume aufgebaut, welche von den normalen Arbeitsbereichen abgegrenzt sind. Dementsprechend stehen den Mitarbeitern die Möglichkeiten zu Verfügung, die unterschiedlichen Angebote der Pausenräume in Anspruch zu nehmen. Hierunter fallen z.B. Brötchen-, Snack-, und Getränkeautomaten, ein Tischkicker, der kollegiale Austausch auch mal abseits der Arbeit oder die Möglichkeit, einfach abzuschalten.
Betriebssport
ASSMANN nimmt regelmäßig an Turnieren mit anderen Unternehmen teil. Hierfür stellt ASSMANN eine Betriebsfußballmannschaft. Darüber hinaus erfolgt die regelmäßige Teilnahme an einem regionalen Chairhockey-Turnier.
Business-Bike/Dienstrad
Durch die Einführung des Business-Bike-Konzepts leistet ASSMANN einen umfangreichen Beitrag zur Mitarbeitergesundheit, Mitarbeitermotivation/-bindung, zum Umweltschutz und zur Verkehrs-Verbesserung. Im Rahmen des Fahrrad-Leasings soll dem Mitarbeiter die kostengünstige Nutzung eines Fahrrads bzw. E-Bikes, welches ihren persönlichen Bedürfnissen bzw. Wünschen entspricht, ermöglicht werden.
Mitarbeiter-Tickets (VFL-Osnabrück)
Im Rahmen des Sponsorings für den VFL Osnabrück werden ASSMANN für jedes Heimspiel 2 Karten zur Verfügung gestellt. Mitarbeiter mit Interesse können sich entsprechend in eine Liste eintragen. Die Karten werden dann nach dem Zufallsprinzip verlost.
Gute Verkehrsanbindung mit Öffentlichen Verkehrsmittel
ASSMANN hat quasi ein Bahnhaltegleis direkt vor der Haustür. Das ermöglicht den Mitarbeitern sowohl aus Richtung Osnabrück als auch aus Richtung Melle schnell mit dem Zug an der Firma zu sein.