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Ausbildung von der Pike auf: Vielfältige Aufgaben eines Berufskraftfahrers

Hendrik Schurat ist ASSMANN-Azubi im ersten Lehrjahr. Als einer von nur ca. 50 jungen Menschen in der ganzen Region absolviert der 16-Jährige die Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Der 18-jährige Dario Salihovic, unser zweiter Lkw-Azubi, ist schon ein Jahr länger dabei. Beide ziehen eine Bilanz nach den ersten sechs Monaten, bzw. anderthalb Jahren. Sie erzählen von ihrer Motivation, den bisherigen Erfahrungen bei uns und berichten, was den Job als Berufskraftfahrer für sie ausmacht.

Hendrik Schurat:

„Ich muss sagen, als ich meinen Freunden vor etwa einem Jahr von meinem Entschluss erzählt habe, die Ausbildung als Berufskraftfahrer zu beginnen, waren einige zunächst etwas verwundert. Bei vielen Jungs in meinem Alter ist das bestimmt nicht das erste, das einem für die Zukunft nach der Schule in den Sinn kommt. Wenn ich meinen Kumpels aber jetzt von der Ausbildung erzähle, hört sich das schon anders an. Viele sind dann auch wirklich interessiert und fragen mich nach dem Arbeitsalltag und welche Aufgaben auf mich zukommen.“ 

Abwechslungsreiche Ausbildung, Job mit Zukunft

„Die Ausbildung begann schon ziemlich abwechslungsreich, da wir Azubis gleich am Anfang in verschiedenen Bereichen des Unternehmens Station machen. Im Moment bin ich in der Tourenplanung und unterstütze dort die Kollegen bei ihren Aufgaben. Hier bereite ich täglich alle wichtigen Informationen für die anstehenden Routen vor, z.B. welche Abladestellen angefahren werden müssen, ob es Verkehrsbehinderungen gibt, und so weiter. Außerdem umfasst die Ausbildung beispielsweise, wie man Kontrollinstrumente abliest und Informationen am Lkw auswertet, wie man Unfallstellen absichert oder auch wie Abrechnungen durchgeführt und erbrachte Leistungen dokumentiert werden. Und dann kommt natürlich noch der Lkw-Führerschein – doch dazu gleich mehr!“

Kleine Reparaturen am Lkw selbst ausführen können

„An zwei Tagen in der Woche bin ich in der Berufsschule in Osnabrück. In meiner Klasse sind wir insgesamt 24 Berufskraftfahrer-Azubis aus der ganzen Region. In der Berufsschule erwirbt man zum einen Kenntnisse in Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, zum anderen lernen wir auch in berufsspezifischen Bereichen, zum Beispiel das Verladen von Gütern oder mechatronische Aufgaben rund um den LKW. Auch Werken und Technik steht auf dem Ausbildungsplan, damit wir kleine Reparaturen am Lkw selbst durchführen können.“

Ausbildungsbetrieb finanziert Lkw-Führerschein im zweiten Lehrjahr

„Damit wie angekündigt zum Lkw-Führerschein: Der steht dann endlich im zweiten Lehrjahr an, da ist meine Vorfreude schon groß! Finanziert wird der Führerschein übrigens komplett von ASSMANN, ich werde dann während der Ausbildungszeit die Fahrschule besuchen. Aber das dauert noch ein bisschen – erstmal muss ich natürlich noch den ganz normalen Auto-Führerschein machen. Mitfahren auf dem Lkw durfte ich allerdings schon Mal! Das hat meine Motivation für die Ausbildung auf jeden Fall noch mal verstärkt, ist einfach ein tolles Gefühl, im Führerhaus zu sitzen. Der totale Überblick und hunderte von PS unter einem.“

 

Dario Salihovic:

Trucker-Blut in der Familie

„Den Wunsch, etwas mit Lkws zum Beruf zu machen, hatte ich schon von klein auf. Das liegt bei mir einfach in der Familie: Mein Vater, meine Mutter und mein Opa sind Lkw-Fahrer. Und letztes Jahr hat sogar meine Schwester ihre Ausbildung zur Berufskraftfahrerin begonnen. Wenn man die Begeisterung dafür von klein auf mitbekommt, fällt die Berufswahl gar nicht mehr so schwer. Und viele Pferdestärken und große Fahrzeuge haben mich einfach immer fasziniert. Außerdem konnte ich mir nie einen Job vorstellen, bei dem man immer nur von einem Ort aus arbeitet, sondern auch etwas vom Land sieht. Berufskraftfahrer bedeutet sicherlich auch harte Arbeit, aber eben auch viel Abwechslung. Als ich dann vor zwei Jahren die Stellenanzeige von ASSMANN gesehen habe, hat mich das Gesamtpaket einfach überzeugt und ich habe die Bewerbung abgeschickt. Und was soll ich sagen – seitdem ich dabei bin, habe ich die Entscheidung auf keinen Fall bereut!“

Zusammenhalt unter den Kollegen ist groß

„Eine Besonderheit bei ASSMANN ist, dass wir bei den Touren grundsätzlich immer zu zweit auf dem Bock sitzen, auch nach der Ausbildung. Die Fahrer hier halten alle zusammen. Falls es mal Meinungsverschiedenheiten gibt, werden die schnell wieder geklärt, man muss sich schließlich auf alle Kollegen verlassen können, gerade als Berufskraftfahrer. Und der große Pluspunkt ist, dass es zu zweit nie langweilig wird. Bei ASSMANN gefällt mir außerdem, dass wir nach der Ausbildung hauptsächlich Tages- und Zweitagestouren fahren, da bleibt noch genug Freizeit nach der Arbeit.“

ASSMANN-Ausbildung mit Plus

„Ein großes Plus bei ASSMANN ist auch der Zusammenhalt unter allen Azubis. Wir verstehen uns alle super, berufsübergreifend sozusagen. Oft verbringen wir auch die Pausen zusammen und tauschen uns über den Arbeitsalltag aus. Cool ist zudem das Patensystem. Mit den Paten hatten wir gleich zu Beginn der Ausbildung einen erfahrenen Ansprechpartner an unserer Seite, der vor genau den gleichen Herausforderungen stand wie wir. Und jetzt im zweiten Lehrjahr bin ich selbst Pate und kann meine Erfahrungen weitergeben. Das alles hat mich überzeugt, auch nach der Ausbildung gerne bei ASSMANN als Berufskraftfahrer bleiben zu wollen!“