DEKRA
Ob unabhängige Fahrzeugüberprüfungen, Sicherheitsunterweisungen im Umgang mit Lithiumbatterien oder Zertifizierungen – die DEKRA sorgt für mehr Sicherheit im Berufs- und Privatleben. Kein Wunder, dass das Unternehmen auch bei der Wahl seiner Geschäftspartner auf „Nummer sicher“ geht. Beispielsweise, wenn es um die Einrichtung eines neuen Büros in Österreichs Hauptstadt Wien geht.
Immer noch durchzieht die Patina des Neuen die großzügig angelegten Zimmer und Flure des DEKRA-Offices in Wien, noch hängt der Geruch von frischem Holz und frisch verlegten Böden in der Luft. Erst vor wenigen Wochen hat das Unternehmen die neuen Geschäfts- und Büroräume in der österreichischen Landeshauptstadt bezogen. Das Quartier in der Lemböckgasse liegt im 23. Bezirk der Millionenmetropole und ist für Mitarbeiter wie Kunden problemlos über den öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Insgesamt elf Büros für ein bis zwei Personen, Besprechungs- und Sozialräume sowie ein Empfangsbereich bieten auf einer Fläche von 465 Quadratmetern Platz für zwei Dutzend Mitarbeiter.
Eine gelungene Komposition in Grün und Weiß
Die Architektur der Räume, die konsequent in den DEKRA-Farben Grün und Weiß gehalten sind, ist geradlinig und schnörkellos, wirkt dank der hellen Farben und dem Blick fürs Detail dennoch freundlich und einladend. Klare Linien und funktionelle Gestaltung – eine Wirkung, die unterstützt wird von der Auswahl der verwendeten Büromöbel, die aus der Fertigung von ASSMANN stammen. So wurden die 24 Arbeitsplätze mit modernen Rondana-Schreibtischen ausgestattet, die in einer dezenten Optik gehalten und mit ihren zahlreichen Funktions- und Planungsoptionen flexibel einsetzbar sind. Allvia-Schränke und Pontis-Rollcontainer komplettieren die ökonomisch und optisch gelungene Kombination von Arbeits- und Stauraum.
Dank schallisolierender Viteco-Trennwände können die Mitarbeiter auch in den für mehrere Personen ausgelegten Büros konzentriert und ungestört ihren Aufgaben nachgehen. Im großzügigen Besprechungsraum laden im dezenten Weiß gehaltene Solos-Tische zum Meeting mit Geschäftskunden oder internen Besprechungen ein. Wer zwischen den Terminen oder währenddessen einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen will, kann dies an den Pontis- und Solos-Bistrotischen im Küchenbereich tun.
Das funktionell und optisch aufeinander abgestimmte Einrichtungskonzept orientiert sich streng an den Richtlinien der Corporate-Identity-Vorgaben der DEKRA, sowohl was die technischen Daten als auch die Farbgebung betrifft. Martin Ruß, Geschäftsführer der DEKRA Austria Automotive GmbH und einer der Projektverantwortlichen, sieht in dem gelungenen Auftritt auch das Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit beider Partner: „Hier hat sich bezahlt gemacht, dass ASSMANN bereits Erfahrungen bei der Ausstattung von DEKRA-Büros an anderen Standorten gesammelt hat. Das hat nicht nur sehr viel Zeit gespart, sondern auch reibungslose Abläufe und Prozesse ermöglicht.“
Es hat sich bezahlt gemacht, dass ASSMANN bereits Erfahrungen bei der Ausstattung von DEKRA-Büros an anderen Standorten gesammelt hat.
Was lange währt, wird endlich gut
DEKRA und ASSMANN pflegen seit Jahren gute Geschäftsbeziehungen und haben schon einige Projekte erfolgreich zusammen umgesetzt. In Wien unterhält die österreichische Länderorganisation mehrere Gesellschaften, die nun aber unter einem Dach zusammengeführt werden sollen. „Die Idee, die Kräfte an einem Standort zu bündeln, um die Zusammenarbeit zu erleichtern und den Teamgeist zu stärken, gibt es schon lange. Allerdings hat jede Branche unterschiedliche Anforderungen, die es bei der Auswahl der Immobilie zu berücksichtigen gilt, beispielsweise die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz oder technische Voraussetzungen.
Außerdem haben wir nach Büroräumen gesucht, die so geschnitten sind, dass sie auch ohne größere Umbaumaßnahmen unseren Ansprüchen genügen“, schildert Martin Ruß die Startphase des Projekts. Eine langwierige Suche, die Anfang 2019 aber scheinbar zum gewünschten Erfolg führt. Eine passende Immobilie wird gefunden, man ist sich schnell mit dem Vermieter einig und kann nun mit den konkreten Vorbereitungen beginnen. Mit der Projektsteuerung wird der Büroraumplaner Bruno Horak von Concept Place 16 e. U. beauftragt. Gleichzeitig wird der Zentraleinkauf der DEKRA in Stuttgart eingeschaltet mit der Bitte, einen geeigneten Partner für die Ausstattung der Büros zu suchen.
Aufgrund guter Erfahrungen in der Vergangenheit schlagen die deutschen Kollegen ASSMANN vor, eine Empfehlung, die Martin Ruß nach wie vor als „großes Glück“ bezeichnet. Nachdem zunächst alles wie am Schnürchen läuft – bereits Mitte Februar liegen die ersten detaillierten Konzepte des Raumplaners vor – folgt Mitte März dann die Hiobsbotschaft: Der Vermieter teilt kurzfristig mit, dass er sich doch gegen die DEKRA als neuen Mieter entschieden habe. Ein herber Rückschlag für das Projektteam, laufen die Vorbereitungen für den Umzug, der bereits am 1. Juli stattfinden soll, doch schon auf Hochtouren. Auch die ausgewählten Partner sind schon in ihren Vorbereitungen weit fortgeschritten. Doch dann kommt der Zufall zur Hilfe: Mitarbeiter entdecken keine 100 Meter weiter eine andere, ebenfalls freistehende Immobilie, die den Anforderungen fast noch besser entspricht. Binnen vier Wochen werden Nägel mit Köpfen gemacht, zumal Vorlagen und Planungsschritte nur minimal angepasst werden müssen.
Trotz hohem Zeitdruck ein optimales Ergebnis
Anfang Mai werden die Möbel bei ASSMANN bestellt. Wenige Wochen später stehen sie bereits vor der Tür. Mustergültige Abläufe und Prozesse, die die Mitarbeiter der DEKRA beeindrucken: „Schon bei den Kategorien Qualität und Preis hat ASSMANN deutlich besser abgeschnitten als die Wettbewerber. Was uns aber wirklich beeindruckt und überzeugt hat, ist die Flexibilität und die Lösungsorientierung des Unternehmens. Trotz des engen Zeitfensters ließen der Servicegedanke und das Verständnis für die Belange des Kunden bei ASSMANN nie nach, egal wie hoch der Druck auch war“, lobt Martin Ruß. Denn noch müssen die Büroräume bis zum 30. Juni fertig eingerichtet werden und das bei laufendem Betrieb.
Zum vorhandenen Zeitdruck kommt erschwerend hinzu, dass die neuen Räume im sechsten Stock liegen. Aber auch diese Herausforderung wird gemeistert, dank viel Engagement, guter Planung und nicht zuletzt einem vorhandenen Lastenaufzug. Pünktlich zum 1. Juli 2019 kann das neue Office eröffnet werden. Heute ist die Zufriedenheit beim Kunden und insbesondere bei Martin Ruß immer noch groß. „Auch wenn wir noch die eine oder andere Kleinigkeit anpassen müssen, bin ich mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Und damit bin ich nicht allein: Die Tatsache, dass wir immer wieder Anfragen von unserem Vermieter bekommen, ob wir die Büroräume nicht interessierten Unternehmen als Referenzobjekte zur Verfügung stellen können, zeigt doch, dass wir bei dem Projekt einiges richtig gemacht haben.“ Eine Zusammenarbeit mit ASSMANN würde er jederzeit wieder eingehen, ihn hat der neue Partner sowohl mit seinen Produkten und Preisen als auch mit seiner professionellen Herangehensweise überzeugt.
Anforderung:
Mehrere im Großraum Wien angesiedelte Unternehmensstandorte sollen an einem Standort zusammengefasst werden.
Herausforderung:
Der Auftrag muss in einem sehr knappen Zeitfenster und bei laufendem Betrieb fertiggestellt werden. Die Ansiedlung der Räume im sechsten Obergeschoss erschwert die Durchführung.
Projekt:
Ausstattung und Einrichtung von Büroräumen
Büroraumplaner:
Bruno Horak – Concept Place 16 e. U.
Über den Kunden:
DEKRA ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen. Rund 39.000 Mitarbeiter sind in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz.